Der Input von der Bürgerwerkstatt am 6. März 2018 bildete die Basis für die Arbeitsgruppen mit folgenden Schwerpunkt-Themen:
- Freizeit und Naherholung
- Gewerbe
- Neue Mitte
- Siedlung, Wohnen und Leben
- Verkehr und Mobilität
- Umwelt und Klima
Über 140 engagierte und interessierte Bürgerinnen und Bürger haben sich zwischenzeitlich in mehreren Sitzungen getroffen und aktiv an Ideen für den Masterplan 2040 für Neu-Anspach gearbeitet. In konstruktiven Diskussionen wurden visionäre Ansätze gebildet und konkrete Beispiele sowie Handlungsempfehlungen für die Stadtverwaltung entwickelt.
Festzustellen sind Schnittstellen zwischen den einzelnen Arbeitsgruppen. Einige Themenbereiche wurden parallel in verschiedenen Gruppen erörtert und auch unterschiedlich betrachtet. Dies macht deutlich, wie wichtig es ist, nach Abschluss der AG-Arbeit alles zusammen zu führen und die verschiedenen Meinungen gegenüber zu stellen.
Generell ist festzustellen, dass vorhandene Strukturen in den verschiedensten Bereichen ausgebaut und meist erhalten werden sollten. Ergänzt wird die Vision von Neu-Anspach 2040 mit neu zu schaffenden Grundlagen. Wer sich ganz konkret mit den Ergebnissen beschäftigen möchte, findet die Protokolle der einzelnen Treffen.
Hier finden Sie einige Schwerpunktthemen und Stichworte, die mehrfach genannt und erörtert wurden:
Wohnen – Arbeiten – Leben Balance finden
- Aufenthaltsqualität verbessern
- Innerörtliche Quartiere beleben. Auch Neue Mitte!
- Bessere Anbindung an Ballungsgebiete
- Neue Arbeitsplatzkonzepte (Breitbandausbau, Home-Office…)
- Guten Gewerbemix und Handel
- Vergabe mit Vision abstimmen (umweltfreundlich, Arbeits- und Ausbildungsplätze
- Gastronomie attraktiver gestalten mit Außenanlagen
- Belebung durch abgestimmte sportliche und kulturelle Angebote
Grüne Stadt im Taunus
- den kleinstädtischen Charakter erhalten
- Grünflächen erhalten und attraktiv für generationenübergreifende Mehrfachnutzung gestalten
- Baulücken schließen, Alte Gebäude neu nutzen. Nicht zu viel Grünflächen verbauen, bei Neuplanung von Wohn- und Gewerbegebieten Bodenqualität für landwirtschaftliche Nutzung berücksichtigen
- Biologische Vielfalt erhalten, schützen
- Individualverkehr auf Rad und Fußgänger fokussieren
- PKW-Verkehr reduzieren, Car-Sharing Modelle
Gesamtkonzepte entwickeln und abstimmen
- Konzepte, die zu verschiedenen Schwerpunkten erarbeitet werden miteinander abstimmen
- Sportstättenkonzept prüfen
- Bedarfsanalysen prüfen und erstellen
- Interkommunale Zusammenarbeit (Tourismus, Sport, Verkehr, …)
- Vorhandene Kräfte vernetzen. Transparenz herstellen
Identität festigen ( Auch für Neue Mitte)
Integration Jung und Alt
Zusammenfassend ist festzustellen, dass alle Akteure durch mehr Transparenz Synergien nutzen möchten und können. Dies erfordert weiterhin einen stetigen Informationsfluss, Abstimmung und Miteinander – sowohl innerhalb Neu-Anspachs, als auch mit der Region.