Der Hochtaunuskreis probt den Ernstfall


Im Hochtaunuskreis findet von Freitag, 17. November, 18 Uhr, bis Samstag, 18. November, 18 Uhr, eine Großübung statt. Dabei wird ein 24-stündiger großflächiger Stromausfall simuliert.

 

Deswegen sind im ganzen Kreisgebiet eine Vielzahl von Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdiensten, Technischem Hilfswerk und Polizei unterwegs. Ebenso werden Tanklastzüge unterwegs sein, um eine Versorgung der Notstromaggregate in Pflege- und Seniorenheimen mit Kraftstoff nachzustellen. Deshalb können an den Übungstagen vor solchen Einrichtungen Feuerwehr- und THW-Fahrzeuge stehen. Dies ist Bestandteil der Übung und stellt keinen Grund zur Besorgnis dar.  Ebenso wird vor den Hochtaunus-Kliniken eine Station aufgebaut, an der im Ernstfall Patienten in Empfang genommen werden.  Auch dies zählt zu der Großübung.

Für die Bürgerinnen und Bürger besteht daher kein Grund zur Beunruhigung. Selbstverständlich ist die Stromversorgung in allen Einrichtungen und Haushalten und damit auch der Patienten und Bewohner sichergestellt.  Ebenso kann jederzeit bei Notfällen die 112 angerufen werden.

Bei Fragen kann man sich   für die Dauer der Übung an die so genannten Notfallinnformationspunkte wenden. Dies sind die Feuerwehrhäuser in allen Ortsteilen des Hochtaunuskreises. Sie sind mit einem rotweißen Leuchtturm-Schild gekennzeichnet und für die Dauer der Übung besetzt. 

Der Hochtaunuskreis bittet darum, Mitbürgerinnen und Mitbürger, die irritiert oder verunsichert auf die Vielzahl der Einsatzkräfte reagieren, auf die Großübung hinzuweisen.