Erhöhte Waldbrandgefahr im Hochtaunuskreis 


Die anhaltend heiße und trockene Wetterlage hat die Waldbrandgefahr im Hochtaunuskreis deutlich erhöht. Die Oberböden sind stark ausgetrocknet, abgestorbenes Holz, Reisig und Laub können sich schnell entzünden. Auch in den Wäldern rund um Neu-Anspach ist die Situation angespannt.

Die Stadt Neu-Anspach appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger sowie an Erholungssuchende, sich umsichtig und verantwortungsvoll zu verhalten.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) ermittelt täglich den sogenannten Waldbrandgefahrenindex (WBI), der die Gefährdungslage auf einer Skala von 1 (sehr geringe Gefahr) bis 5 (sehr hohe Gefahr) angibt. Für unsere Region wird derzeit eine mittlere bis hohe Gefahr (Stufe 3–4) prognostiziert. Ein weiterer Anstieg in den kommenden Tagen ist nicht auszuschließen.

Tagesaktuelle Prognosen für den Hochtaunuskreis und ganz Deutschland stellt der Deutsche Wetterdienst auf seiner Webseite zur Verfügung: www.dwd.de/waldbrand

Verhaltensempfehlungen für Waldbesucherinnen und Waldbesucher

Um das Risiko von Bränden zu verringern, gelten folgende wichtige Hinweise:

  • Kein offenes Feuer oder Grillen außerhalb ausgewiesener Grillplätze. Feuer ist immer vollständig zu löschen.
  • Im Wald gilt ein ganzjähriges Rauchverbot. Auch weggeworfene Zigarettenkippen können Brände auslösen.
  • Fahrzeuge bitte nur auf den ausgewiesenen Parkflächen abstellen – niemals auf trockenem Gras oder Waldboden.
  • Waldzufahrten und Wege für Einsatzfahrzeuge unbedingt freihalten.

Was tun bei Brandverdacht?

Wer Rauch oder Feuer im Wald bemerkt, wird gebeten:

  • unverzüglich den Notruf 112 zu wählen,
  • möglichst genaue Standortangaben zu machen,
  • und – wenn möglich – die Einsatzkräfte vor Ort einzuweisen.

Die Stadt Neu-Anspach bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für die Beachtung dieser Hinweise und ihren Beitrag zum Schutz unserer Wälder.