Gefahrensituation Hochwasser


Durch die anhaltenden starken Regenfälle kommt es in vielen Regionen zu Überschwemmungen und einer akuten Hochwassergefahr. Die Medien berichten ausführlich über die aktuelle Gefahrensituation. Auch für Neu-Anspach hat die Stadtverwaltung Maßnahmen zur Überwachung und Alarmierung getroffen.

An der Wirtschaftsbrücke vor Westerfeld und am Einlaufbauwerk in der Mühlstraße werden Pegelstände mit Sensoren überwacht. Es sind zwei Meldestufen hinterlegt, um frühzeitig auf steigende Wasserstände reagieren zu können. Bei Erreichen des ersten Messwertes wird automatisch eine E-Mail an die Stadtverwaltung gesendet und der Pegelstand ist online zu überwachen. Beim Erreichen des zweiten Messwertes erfolgt eine weitere E-Mail an die Stadtverwaltung, die eine Kontrolle vor Ort notwendig macht. Gleichzeitig werden einzelne Mitarbeitende der Stadtverwaltung sowie der Feuerwehr über die Warn-App „Group Alarm“ alarmiert, um schnell reagieren zu können.

Nach der Begehung vor Ort erfolgt im Bedarfsfall die Alarmierung der Feuerwehr über die 112 und des Stabs für außergewöhnliche Ereignisse (SAE). Das SAE Team kann durch den Bürgermeister direkt über die Warn-App aktiviert werden.

Um auch an Wochenenden und Feiertagen auf Starkregenmeldungen und Unwetter reagieren zu können, kontrollieren Mitarbeiter der Stadtverwaltung regelmäßig u.a. Einläufe, Stabrechen, Bauwerke.

Durch diese umfassenden Maßnahmen ist die Stadt Neu-Anspach gut auf mögliche Hochwassersituationen vorbereitet und kann im Ernstfall schnell und effektiv reagieren, um Schäden zu minimieren und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.