Stromtrasse Rhein-Main-Link 


Über die neue Stromtrasse Rhein-Main-Link will der Netzbetreiber Amprion Offshore-Windstrom von der Nordsee nach Hessen befördern, um den Wirtschaftsraum zu stärken und zu versorgen. Dieser Plan sieht vor, das Netz vom Betreiber auszubauen und zu erweitern. Es ist nicht vorgesehen, die Trasse über Land mit Strommasten zu betreiben, sondern sie unterirdisch in Form einer Trasse zu verlegen.

In einer öffentlichen Infoveranstaltung in Grävenwiesbach wurde der Präferenzraum des Energiekorridors und der Trassenverlauf im Entwurf für den Rhein-Main-Link vorgestellt. Bei dem Präferenzraum handelt es sich um einen etwa zehn Kilometer breiten Korridor, innerhalb dessen die Trasse verlaufen soll. Der Verlauf der Trasse soll aus heutiger Sicht Neu-Anspach nicht betreffen.

Bis zum 30.06.2024 wird geprüft, ob der vorgestellte Vorschlag umgesetzt werden kann oder ob weitere Alternativen gefunden werden müssen, um das Netz auszubauen. Nach der Prüfung zur Machbarkeit oder zum Planfeststellungsbeschluss wird es einen weiteren öffentlichen Termin geben.

Weitere Informationen zum Trassenverlauf erhalten Sie unter RHEIN-MAIN-LINK EXPERIENCE (arcgis.com)