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1.3
Planungsschritte und -inhalte

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Die Kommunale Wärmeplanung gliedert sich in vier zentrale Planungsschritte: Bestandsanalyse, Potenzialanalyse, Zonierung und Szenarienentwicklung sowie die Umsetzungsstrategie mit Maßnahmenplan.
Bei der Bestandsanalyse werden die aktuellen Wärmebedarfs- und Verbrauchsdaten der Gebäude in Neu-Anspach bei den Energieversorgern abgefragt und ausgewertet. Zusätzlich wird die bestehende Versorgungssituation analysiert. Dazu zählen Art und Alter der Wärmeerzeuger, die verwendeten Energieträger und bereits vorhandene Gas- und Wärmenetze. Die Treibhausgasemissionen der aktuellen Wärmeversorgung werden ebenfalls ermittelt. Der Gebäudebestand wird nach Gebäudetypen und Baualtersklassen erfasst.
Die Potenzialanalyse identifiziert Einsparpotenziale beim Energieverbrauch und untersucht die Möglichkeiten zur Nutzung erneuerbarer Energien wie Geothermie, Umweltwärme oder Solarenergie sowie zur Nutzung von Abwärme.
Bei der Zonierung und Szenarienentwicklung wird das Stadtgebiet in sogenannte „voraussichtliche Wärmeversorgungsgebiete“ eingeteilt: Gebiete mit dezentraler individueller Wärmeversorgung (durch Nutzung von Umweltwärme oder Erdwärme mit Wärmepumpe, Solarthermie und Biomasse), potenzielle Wärmenetzgebiete oder Gebiete mit möglicher Wasserstoffversorgung. Für diese Zonen werden verschiedene Szenarien zur zukünftigen Wärmeversorgung mit erneuerbaren Energien und Abwärme entwickelt. Unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit, Realisierungsrisiken und Klimaschutz wird ein bevorzugtes Zielszenario empfohlen.
Abschließend werden bei der Umsetzungsstrategie konkrete Maßnahmen zur Umsetzung des Zielszenarios entwickelt und priorisiert. Zuständigkeiten werden festgelegt, Kosten geschätzt und ein Zeitplan für die Umsetzung erarbeitet.
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