2.2

Heizung

Bedeutung für die Bürger


Die Kommunale Wärmeplanung ist ein strategisches Planungsinstrument der Stadt Neu-Anspach. Sie zeigt auf, wo lokale Potenziale für erneuerbare Wärmequellen bestehen und in welchen Gebieten welche Versorgungsarten zukünftig eine besondere Rolle spielen könnten.

Investitionsentscheidungen, etwa zum Aufbau oder Ausbau von Wärmenetzen, werden durch die Wärmeplanung vorbereitet, aber nicht verbindlich beschlossen. Ob und wann ein Wärmenetz realisiert wird, entscheidet sich erst im Anschluss an die Wärmeplanung – auf Grundlage vertiefter Planungs- und Genehmigungsschritte.

Der derzeit in Bearbeitung befindliche kommunale Wärmeplan für Neu-Anspach enthält daher keine verbindlichen Vorgaben für einzelne Haushalte in Bezug auf eine kurzfristige Umstellung der Heizungsanlage.

Allerdings können Eigentümer auf Basis des Wärmeplans erkennen, welche Versorgungsarten für ihr Gebäude voraussichtlich bevorzugt werden und welche energetischen Sanierungsmaßnahmen sinnvoll sein könnten. So wird z. B. ersichtlich, ob ein Gebiet für den (Aus-)Bau eines Wärmenetzes geeignet ist, ob auch künftig mit einer leitungsgebundenen Gas- bzw. Wasserstoffversorgung zu rechnen ist oder ob eine dezentrale individuelle Versorgung etwa über Wärmepumpen infrage kommt.

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