2.6

Senkung des Energieverbrauchs

Bedeutung für die Bürger


Neben der Installation einer klimafreundlichen Heizungsanlage sollten auch der Zustand der Gebäudehülle, des Daches und der Fenster betrachtet werden. Obwohl die Investitionskosten für die Dämmung eines Gebäudes in der Regel höher sind als bei der Sanierung des Heizungssystems, kann dadurch der Energieverbrauch langfristig deutlich gesenkt werden. Je besser ein Gebäude gedämmt ist, desto geringer sind der Heizwärme- und auch der Kühlbedarf. Dies beeinflusst wiederum, welches Heizsystem nach der Sanierung am besten geeignet ist und welche Investitions- und Folgekosten damit verbunden sind.

Neben dem Austausch der Heizung und der energetischen Sanierung gibt es weitere Maßnahmen, die mit geringem Aufwand oder ohne größere Investitionen den Energieverbrauch im Alltag reduzieren und direkt Energie für Heizung und Warmwasser einsparen können. Dazu gehören unter anderem:

  • Das Herunterdrehen der Heizung, besonders bei längerer Abwesenheit
  • Das Entlüften der Heizkörper
  • Der Einsatz von Thermostaten
  • Der hydraulische Abgleich des Rohrnetzes im Haus
  • Kurze Stoßlüftungen anstelle von gekippten Fenstern
  • Die Abdichtung von Türen
  • Der Einsatz wassersparender Armaturen für Dusche oder Waschbecken
  • Die Vermeidung unnötig laufenden warmen Wassers

Weitere Energiespar-Informationen finden Sie bei der LEA Hessen https://www.lea-hessen.de/buergerinnen-und-buerger/hessen-spart-energie/ oder bei der Verbraucherzentrale https://verbraucherzentrale-energieberatung.de/energie-sparen/

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