2.8

Wärmepumpe

Bedeutung für die Bürger


Eine Wärmepumpe nutzt Umweltwärme aus der Luft, dem Grundwasser oder dem Erdreich zur Beheizung von Gebäuden. Für diesen Prozess wird Strom benötigt, allerdings nur etwa für ein Viertel der erzeugten Wärmemenge. Die genaue Effizienz hängt vom jeweiligen Wärmepumpensystem ab. Niedrige Systemtemperaturen bei der Beheizung und Warmwasserbereitung verbessern die Effizienz, ebenso die Nutzung von Grundwasser oder Erdreich als Wärmequelle.

Wenn der Strom für den Betrieb der Wärmepumpe aus dem öffentlichen Netz stammt, hängt der Klimaschutzbeitrag der Wärmepumpe vom Anteil erneuerbarer Energien wie Wind- und Sonnenenergie im Strommix ab. Zusätzlich kann eine Wärmepumpe mit Strom aus einer eigenen Photovoltaikanlage betrieben werden, was sowohl ökologisch vorteilhaft ist als auch Unabhängigkeit von steigenden Stromkosten schafft.

Umfassende Informationen zur Funktionsweise, zu den Vorteilen sowie zu den Voraussetzungen für den Einsatz von Wärmepumpen und auch zu möglichen Nachteilen finden Sie unter anderem auf folgenden Webseiten:

Verbraucherzentrale https://verbraucherzentrale-energieberatung.de/heizen/neue-heiztechnik/

Umweltbundesamt https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/heizen-bauen/waermepumpe#worauf-sie-beim-einbau-einer-warmepumpe-achten-sollten

Bundesverband Wärmepumpe e.V. https://www.waermepumpe.de/

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